Der Bau der Sporthalle der Christoph-Földerich-Grundschule ist ein Beispiel für ein langfristig im Rahmen des Sanierungsprozesses durchzuführendes Projekt. Die Christoph-Földerich-Grundschule deckt mit ihrem Einzugsbereich den größten Teil des Fördergebietes ab. Sie weist als einzige Spandauer Grundschule eine musikbetonte Ausrichtung auf und hat somit ein für Spandau besonderes Profil. Für die regelmäßig in Verbindung mit der Musikschule Spandau stattfindenden Aufführungen und sonstigen Veranstaltungen ist auch seit langem ein angemessener Veranstaltungsort von Nöten. Der Raum ist vor allem für die Ausprägung des schulischen Musikprofils von hoher Bedeutung. Zunächst besteht der Bedarf des Neubaus einer Sporthalle mit zwei Hallenteilen, da die vorhandene Gymnastikhalle stark sanierungsbedürftig ist und nicht mehr den heutigen Anforderungen entspricht.
Ziele/Maßnahmen
Seit langem bestehen daher Überlegungen, durch den Umbau der denkmalgeschützten Turnhalle einen Mehrzweckraum zu schaffen. Die zwingende Voraussetzung dafür ist jedoch der Neubau einer Sporthalle mit drei Hallenteilen. Im Zuge dieser Baumaßnahme könnte auch die Gymnastikhalle ersetzt werden, deren Abriss zwar angedacht, aber ohne einen Neubau nicht umsetzbar wäre.
Umsetzung/Stand
Unter Berücksichtigung der Gegebenheiten wie beispielsweise Schulabläufe und bau- und denkmalrechtlichen Anforderungen konnte ein mögliches Baufeld im Bereich des heutigen Bolzplatzes benannt werden. Beim Neubau des Bolzplatzes auf dem Földerichplatz ist die Mitbenutzung durch die Schule bereits berücksichtigt worden. Nach vorbereitenden Untersuchungen, wie beispielsweise zur Bodenbeschaffenheit, wurde im Sommer 2016 ein VOF-Verfahren zur Auswahl eines Architekten durchgeführt. Das in einer Jurysitzung ausgewählte Büro IBUS wurde daraufhin mit den weiterführenden Planungen beauftragt. Die Realisierung ist für 2019 bis 2021 geplant. Im Anschluss an den Neubau und die Inbetriebnahme der Sporthalle kann mit dem Umbau der denkmalgeschützten Turnhalle und ggf. dem Abriss der Gymnastikhalle begonnen werden. Zum Abschluss der Maßnahme steht die Aufwertung der Außenanlagen an.
Akteure
Fördergeber: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen
Projektträger: Bezirksamt Spandau – Schul- und Sportamt, Fachbereich Schule sowie Serviceeinheit (SE) Facility Management, Fachbereich Hochbau
Programmsteuerung / -koordination: Bezirksamt Spandau – Stadtentwicklungsamt, Fachbereich Stadtplanung
Finanzierung
Das Projekt wird aus dem Förderprogramm Aktive Zentren und dem bezirklichen Haushalt finanziert. Die Gesamtkosten (ohne den Umbau der denkmalgeschütztenTurnhalle) belaufen sich voraussichtlich auf 5,9 Mio. Euro.
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Ansprechpartner
Bezirksamt Spandau – Stadtentwicklungsamt, Fachbereich Stadtplanung
Katharina Lange
Carl-Schurz-Straße 2/6, 13579 Berlin
Telefon 030.90 279 22 80
katharina.lange@ba-spandau.berlin.de
Koordinationsbüro für Stadtentwicklung und Projektmanagement – KoSP GmbH
Andreas Wilke
Schwedter Straße 34 A, 10435 Berlin
Telefon 030.33 00 28 36
wilke@kosp-berlin.de
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