Zum 30. Juni begannen nach langen Vorbereitungen die Bauarbeiten zur Umgestaltung der Pichelsdorfer Straße im ersten Bauabschnitt. Damit ging auch die Fahrbahnsperrung zwischen der Wilhelmstraße und dem Metzer Platz einher sowie die Einrichtung der angekündigten Umleitung für Autos und die Busse der Linie M36 über die Adamstraße und die Wilhelmstraße.
Den Auftakt der Bauarbeiten machten die Berliner Wasserbetriebe mit Leitungsbauarbeiten. Daran anschließend werden nun Teile des Fahrbahnbelags umfangreich erneuert und unter anderem Gehwegvorstreckungen im Kreuzungsbereich der Pichelsdorfer Straße und des Spandauer Burgwalls für eine sicherere Überquerung der Hauptverkehrsstraße gebaut. Zudem erfolgt im gesamten 1. Bauabschnitt eine umfangreiche Erneuerung des Gehwegbelags sowie der Baumscheiben.
Besondere Herausforderungen ergaben sich in den ersten Wochen der Straßensperrung für die Abfallentsorger, die die Abholung im gesperrten Straßenabschnitt neu organisieren mussten. Auch bei der Belieferung der ansässigen Gewerbe kam es zu verschiedenen Problemen und Engpässen, die jedoch – wie auch viele weitere Probleme – in Abstimmung mit der beauftragten Baufirma sukzessive gelöst werden konnten. Andere Auswirkungen und Beeinträchtigungen der Baustelle – wie Ausweichverkehre und die verschlechterte Parkplatzsituation im Kiez – lassen sich nur teilweise verbessern.
Aktuell sind erste Baufortschritte an der Pichelsdorfer Straße/Ecke Wilhelmstraße bereits für Passanten zu sehen. So ist die westliche Gehwegseite bis zur Pichelsdorfer Straße 139 fertiggestellt. Der weitere westliche Gehweg bis zum Metzer Platz wird voraussichtlich in den kommenden sechs Wochen Zug um Zug – immer in Abstimmung mit weiteren Leitungsträgern – fertiggestellt werden.
Im östlichen Gehwegbereich wird derzeit die neue Trinkwasserleitung verlegt. Etwa ab Mitte Oktober können auch hier die Oberflächen des Gehwegs wiederhergestellt werden.
Wenn die Verlegung der Trinkwasserleitung fertig gestellt ist, folgen Mitte September die Arbeiten an der Schmutzwasserleitung mitten in der Fahrbahn. Hierzu wird es drei größere Gruben geben, über die das grabenlose Sanierungsverfahren des Kanals durchgeführt wird. Im Video der BWB (hier abrufbar) wird das Verfahren erläutert.
Da die Baustelle sukzessive nach Süden wandert, ergeben sich auch zukünftig fortlaufend Änderungen in der Erreichbarkeit der ansässigen Unternehmen, aber auch bei der Müllentsorgung und der Anfahrbarkeit von privaten Stellplatzanlagen. Das Baustellenmanagement unterstützt Sie bei auftretenden Problemen und sucht kurzfristig mit den beteiligten Akteuren nach machbaren Lösungen. Kontaktieren Sie uns bei Bedarf unter den genannten Kontaktdaten.
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